Monika Meister, geboren 1949 in Innsbruck, forscht und lehrt als Theaterwissenschaftlerin zur Geschichte, Theorie und Ästhetik des Theaters. Sie absolvierte ein Studium der Theaterwissenschaft, Ethnologie und Philosophie an der Wiener Universität, wo sie 1979 mit der Dissertation Der Theaterbegriff Robert Musils: ein Beitrag zur ästhetischen Theorie des Theater promoviert wurde. Ihre Habilitationsschrift (Wien 1991) trägt den Titel Purgatorium – Katharsis – Subversion. Zur Geschichte einer Theorie des Theaters im 19. und 20. Jahrhundert. Seit 1992 lehrt Monika Meister als außerordentliche Professorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, von 2004 bis 2010 war sie Vorständin des Instituts. Sie ist außerdem als Lehrende für Theater- und Literaturgeschichte am Max Reinhardt Seminar tätig und fungiert seit 2013 als stellvertretende Leiterin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption. Monika Meister gehörte bis 2023 der Redaktion der Zeitschrift Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater-, Film und Medienwissenschaft an. 2022 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.