Claudia Slanar studierte Kunstgeschichte in Wien sowie Aesthetics and Politics und Creative Writing am California Institute of the Arts. Sie ist seit 2014 Kuratorin des Ursula Blickle Video Archivs sowie des Blickle Kinos im Belvedere 21, Museum für zeitgenössische Kunst in Wien.
Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und war von 2015 bis 2017 Universitätsassistentin an der Abteilung für ortsbezogene Kunst der Universität für angewandte Kunst, wo sie u.a. Seminare zu Creative Writing und Site-Specific Art abhielt. Claudia Slanar ist Autorin bzw. Mitherausgeberin von Veröffentlichungen zu zeitgenössischer Kunst, Film und Video, etwa einer Monographie zum Filmemacher James Benning sowie zum Künstler Lukas Marxt. Sie beschäftigt sich immer wieder mit Re-enactments als künstlerisch-wissenschaftliche Praxis, mit Raumtheorien, Landschaftskonzepten und queer-feministischen Herangehensweisen ans Filmemachen.